2. Niederlage in Folge, „Angstgegner“ Fürstenwalde nicht zu bezwingen, war es das schon für das Trainerduo Eckhardt/Prüfer (wie immer in alphabetischer Reihenfolge)? Das Duo im Interview mit „Die Kicker“
Die Kicker: Herr Eckhardt, Herr Prüfer, schön, dass Sie sich so kurz nach dieser Niederlage die Zeit für uns genommen haben.
Eckhardt/Prüfer: Da sind wir ganz Profis. Was wäre ein Sonntag ohne Fußball.
Die Kicker: 2. Niederlage im 3. Spiel, ein Abwärtstrend ist erkennbar. Glauben Sie, dass das Präsidium noch hinter Ihnen steht?
Eckhardt/Prüfer: Junger Mann, gehen Sie davon aus, dass die Verantwortlichen sogar vor uns stehen, die geben uns alle Zeit der Welt. Wir sind sicher, dass unser gemeinsam vereinbarter Weg fortgeführt wird.
Die Kicker: Erreichen Sie die Mannschaft noch, sind die Spieler fit? Einige wirkten müde.
Eckhardt/Prüfer: Auf jeden Fall. Die Jungs ziehen in jedem Training voll mit. Natürlich müssen wir auch den einen oder anderen Spieler nach längerer Pause ins Team integrieren. Das Problem mit der Müdigkeit bekommen wir auch noch hin – die Discotheken sind natürlich für junge Spieler immer reizvoll.
Die Kicker: Gibt es Sprachschwierigkeiten im Team?
Eckhardt/Prüfer: Wir wurden ja nicht grundlos in dieses Amt gehoben. Neben unserem jungendlichen Auftreten, sprechen wir natürlich auch die Sprache der Jungs – „Eh Alter“, „Schuhe zu“ – alles kein Problem.
Die Kicker: Von Trainerkollegen wurde angemerkt, dass die F II vielleicht zu klein ist um körperlich mithalten zu können.
Eckhardt/Prüfer: Da halten wir es mit Otto Rehagel „Größe kann man nicht lernen“ und so lange Streckbänke illegal sind …
Die Kicker: Wie geht es nun weiter?
Eckhardt/Prüfer: Wir werden weiter hart arbeiten, denken von Spiel zu Spiel und werden sicher am nächsten Wochenende eine Reaktion der Mannschaft sehen.
Die Kicker: Sie empfangen den Drittletzten der Liga … – war es das schon?
Eckhardt/Prüfer: Wir haben fertig. Auf doofe Fragen können wir nur doof antworten.
Für den SV 1919 Woltersdorf – F II – Junioren spielten / trafen und legten vor:
JONAH Bohmeyer (TW), OSKAR Manshardt (C/0/1), JULIEN Fricke (2/0), EMIL Eckhardt, BEN Prüfer (1/1), FINN Sömmer (0/1), LUCA Schikora (1/0), NEIL Schulz
Liebe(r) Dedê, schon, dass sich eine junge Frau freiwillig mit einer Horde 6 jähriger Jungs auf den Fußballplatz stellt, nötigt uns als Trainer-/Betreuerteam jede Menge Respekt ab – extrem viel Engagement für einen jungen Menschen.
……“zu dem Kommentar, ob die Spieler zu klein sind“…… der Trainer vertritt die Philosophie, wenn man gut trainiert ist, muss man nicht so viel rennen….auch wenn ich keine Ahnung vom Fussball habe, sollte man als Stürmer schnell sein und sich körperlich durchsetzen können….viel Erfolg…hier gilt das Gesetz des Trainers L.E. ;o
Michelle hätte es nicht schlechter gemacht*g*
Junger Mann, gehen Sie davon aus, der Sami, der war auch kein Duo – was in der Natur der Sache liegt.
Außerdem werden wir ja jeden Tag weiterhin hart arbeiten, von Spiel zu Spiel denken, wir wissen alle, dass es 5 vor 12 ist und den Abstiegskampf müssen wir jetzt eben auch mal annehmen. Die Mannschaft wird eine Reaktion zeigen, am Ende zählen nur die 3 Punkte …
Wie der große J.W. vor nicht allzu langer Zeit schon sagte „…, denn ich habe in ihren Augen die Leidenschaft gesehen.“
Wo ist das Phrasenschwein wenn man(n) es mal braucht?
„…die Verantwortlichen… …geben uns alle Zeit der Welt… “
So ähnlich hat Sami Hyypiä letzte Woche auch noch argumentiert 😉
Nicht entmutigen lassen, die Trainer machen hier vorbildliche Arbeit und der Erfolg wird sich über kurz oder lang 100% ig einstellen davon bin ich voll und ganz überzeugt, denn ich habe in Ihren Augen die Leidenschaft gesehen.