Aus der Traum vom Einzug ins Pokal-Halbfinale: Eine Rückenverletzung hat Stammspieler Karsten Heidt gestoppt, dieser Ausfall war für die erste Mannschaft des SV Woltersdorf nicht zu kompensieren.
Im ersten Match des Viertelfinals gegen JSV Alt-Golm I versuchte Karsten Heidt noch, seine akuten Probleme in den Griff zu bekommen. Doch nach Niederlagen gegen Mario Lück und Alfred Mewes musste er leider das Handtuch werfen. Da aber Andreas Merkel drei und Gerd-Peter Wulfmeier zwei Siege – erstmals gegen Mewes und auch gegen Bernd Fischer – gelangen, setzte sich Wolterdorf im ersten Match noch 5:2 durch.
In den weiteren beiden Vergleichen kam dann Oliver Höckendorf für Karsten Heidt zum Einsatz, konnte aber die Lücke nicht schließen. Gegen Pokalverteidiger KSV Fürstenwalde III unterlagen die Woltersdorfer mit 2:5. Für die beiden Zähler sorgten Andreas Merkel gegen Puhlmann und Gerd-Peter Wulfmeier durch ein knappes 3:2 über Torsten Prautsch, wobei die Entscheidung im fünften Satz per Kantenball zum 11:9 recht glücklich fiel. Merkel verlor gegen Thomas Ballieu und Torsten Prautsch, Wulfmeier gegen Ballieu und Höckendorf gegen Puhlmann und Ballieu.
Die Entscheidung, wer neben dem KSV III ins Halbfinale einzieht, musste im Match der Woltersdorfer gegen Liga-Konkurrent Gaselan I fallen. Trotz zwei Siegen von Andreas Merkel gegen Mario Laaser und Andre Gerhardt reichte es nicht für die Woltersdorfer, weil Gerd-Peter Wulfmeier zweimal knapp mit 2:3 gegen Mario Laaser und Bernd Blodau (nach 2:0-Führung) verlor und auch Oliver Höckendorf gegen jene beiden Gegner nicht punkten konnte. Den entscheidenden Zähler zum 5:2 für Gaselan I und damit zum Einzug in die Runde der letzten Vier holte Bernd Blodau mit einem 3:2 über Andreas Merkel.