Trotz bester Besetzung und unbedingtem Siegeswillen konnten die Alten Herren der AK 45 ihr erstes (und leider auch letztes) Pokalspiel dieser Saison gegen Grün-Weiß Lindenberg auf heimischem Boden nicht gewinnen. Am Ende hieß es 3:7 (2:3).
Bei diesem Aufgebot (sowohl von der Anzahl als auch von der Klasse der Spieler ), stand eigentlich ein Sieg auf dem Plan. Doch leider hatten wir bereits den Start total verschlafen: Lindenberg führte bereits nach drei Minuten mit 1:0. Danach kamen wir besser ins Spiel, und Peter besorgte das 1:1 und Achim sogar die 2:1-Führung. Beide Tore waren schön herausgespielt, und alle waren frohen Mutes, das Vorhaben Pokalsieg zu verwirklichen, zumal wir weitere gute Chancen hatten, die Führung auszubauen. Doch leider kam es wie so oft: Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft.
Durch zwei Leichtfertigkeiten vor unserem Strafraum gelang es Lindenberg, das 2:2 und kurz darauf sogar die 3:2-Führung zu erzielen. Mit diesem Resultat ging es in die Pause, und alle waren sich einig, hier ist noch was zu holen, wir drehen das Spiel in der zweiten Halbzeit.
So spielten wir offensiver und drückten die Gäste aus Lindenberg in ihre eigene Hälfte, waren dem Ausgleich nahe. Aber so hatte Lindenberg nun vor unserem Tor viel Platz, und ein Konter führte zum 2:4. Leider stimmte auch bei den weiteren Toren zum 2:5, 2:6 und 2:7 die Zuordnung in der Abwehr nicht, so dass es den Lindenbergern viel zu leicht gemacht wurde, den Ball in unserem Tor zu versenken.
Dass es auch anders geht, zeigte kurz vor Schluss der schöne Spielzug, der zum 3:7 führte. Nach präziser Hereingabe von Peter zog Rüdiger direkt ab, und der Torwart konnte den Ball nur prallen lassen. Dieser rollte zu Uwe, der direkt verwandelte.
Durch einen unglücklichen Zusammenprall mit einem Gegenspieler verletzt sich unser Achim so schwer, dass er ins Krankenhaus musste. Wir wünschen ihm alle auf diesem Wege gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder gesund ist.
Aufstellung: Hagen Franzke, Burkhard Behnke, Hans-Joachim Lowin, Rüdiger Prägert, Ingo Schulze, Michael Schön, Uwe Karras; Kader: Peter Bienia, Burkhard Nemitz, Henry Bär, Marion Pflücke, Alexander Obert, Manfred Semder
Bericht: Herbert Güssow
Also Männer, ihr habt euch hier selber geschlagen, nach dem Rückstand sah es in der 1. Halbzeit doch recht gut aus…….nichts für ungut, dann müsst ihr halt Meister werden.
@Achim: Dir wünsche ich alles Gute in der Hoffnung das es nicht so schlimm ist, wie es sich angehört hat, das war nämlich nicht so schön……
Gruß Weiche