E-1 startet mit knapper Niederlage in Meisterrunde

Nach etlichen Spielausfällen begann für die E-1 die Meisterrunde erst an diesem Sonnabend. Zum Auftakt traf die Mannschaft auf den Aufstiegsfavoriten Blau-Weiß Briesen von Kreisauswahltrainer Michael Pohl und unterlag mit 0:2 (0:0). Es war die erste Niederlage nach zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie, und sie kam nicht ganz unerwartet. Am Ende erzielte die E-1 ein wirklich achtbares Ergebnis! Die meisten Zuschauer – auch die Briesener – waren von dem aufopferungsvollen Kampf des SV Woltersdorf und dem lange gehaltenten 0:0 überrascht. Bis in die Schlussphase hinein konnte die E-1 von einer Sensation träumen. Erst zehn Minuten vor Ende der Partie fiel der Führungstreffer des Favoriten. Unsere E-1 hielt lange mit kämpferischen Mitteln dagegen, zeigte die notwendige hohe Laufbereitschaft, musste sich am Ende aber verdientermaßen einer spielerisch sehr guten Truppe geschlagen geben.

Konnten die Jungs in der ersten Halbzeit noch halbwegs mithalten, wurde der Druck in der zweiten Hälfte immer größer. Es gab immer weniger Entlastung. Die Mannschaft konnte den hohen Einsatz nicht über die gesamte Spielzeit halten und kassierte so kurz vor Schluss auch noch das 0:2.

Der Sieg geht vollauf in Ordnung, mit ein bisschen Glück hätten die Briesener auch höher gewinnen können. Trotz der Niederlage bin ich stolz auf die gesamte Mannschaft, die sich förmlich zerrissen hat und genau das umgesetzt hat, was wir vorher besprochen haben. Durch unsere Kompaktheit sind wir einfach schwer zu knacken. Wir haben das gemacht, was wir gegen solche starken Gegner können, wir haben Fußball gearbeitet. Briesen hat Fußball gespielt. Das war der Unterschied in unserem ersten Meisterrundenspiel in dieser Saison.

Am nächsten Sonntag treffen wir im Pokalviertelfinale auf Erkner II. Sollten wir dort weiterkommen, gibt es im Halbfinale ein Wiedersehen mit Blau-Weiß Briesen.

Der Kader gegen Briesen:
Jonas Fredrich – Karl Hauke, Tobias Schuldt – Louis Schulz, Lucas Wallenta, Jaronymo Gleichmann – Julian Rapp – Jacub Grune, Max Krenkel, Leander Mehlitz, Pierre Philipp Hoffmann.

Tore: 0:1 (40.), 0:2 (49.).