Neun tapfere Kämpfer

Nach einer Woche spielfrei reiste die Zweite am Samtag nach Trebus. Im Pokal scheiterte man an gleicher Stelle in der ersten Runde (1:1 nach reuglärer Spielzeit – 1:3 nach 120 Minuten). Diesmal sollte es anders werden. Doch am Ende zog der SVW erneut mit 1:3 (1:1) den Kürzeren.

Leider fing es Freitag Abend wieder schlecht an: Gerade mal 10 Mann wollten mitreisen – am Samstag vormittag dann standen nur noch 9 bereit. Nun gut – „nicht abschießen lassen“ war die Devise. Aber eine tolle Moral und unbedingter Willen zeigten, dass man auch zu neunt bestehen kann.

In Halbzeit eins erarbeitete sich Woltersdorf viele Tormöglichkeiten, doch leider fehlte es immer nur an „Haaresbreiten“, um den Führungstreffer zu markieren. Die neun Woltersdorfer hatten Trebus im Griff – kann man so sagen – war auch von draußen zu hören. Ein Sonntagsschuss ging dann unhaltbar in unser Netz und besorgte die Führung für Trebus. Woltersdorf blieb weiter dran und kam immer wieder gefährlich durch Steven Viktor vor das gegnerische Tor. Man nutzte seine Schnelligkeit, doch leider konnten wir aus dem Spiel heraus klarste Chancen nicht verwerten. Albert, Otte, Viktor, Schitzki und Weischnors scheiterten immer wieder. Ein Freistoß dann, den der Torwart nicht festhalten konnte, nutze Alexander Otte zum 1:1-Ausgleich. Das war dann auch der Halbzeitstand. Etwas schmeichelhaft für den Gastgeber.

Im zweiten Durchgang ließ man dann Trebus spielen und beschränkte sich auf Konter. Steven Viktor wurde ein ums andere Mal in Szene gesetzt, konnte leider nicht vollenden. Die größte Möglichkeit besaß Alexander Otte, der nach schöner Hereingabe von Viktor zu überhastet agierte und den Ball nicht im Netz unterbrachte. Quasi im Gegenzug – nach einer Ecke – machte er es besser und hämmerte den Ball in die Maschen, leider auf der falschen Seite. Dieser Treffer in der 74. Minute besiegelte den Sieg für Trebus, da die Kraft beim SVW deutlich schwand. Ein Tor aus abseitsverdächtiger Stellung brachte dann das 3:1-Endergebnis. Unser Keeper „Seppel“ konnte sich dann noch das ein oder andere Mal auszeichnen, doch leider nützte das nichts mehr.
Fazit: Ein saugeiles Spiel mit „nur“ 9 Mann – gleichwertig, fast besser – aber leider doch verloren. So ist das, wenn man unten drin steht. Ein Lob an die 9 Kämpfer.

Aufstellung: Dreher, Siewert, Richter, Otte, Weischnors, Dörre, Schitzki, Albert, S.Viktor

Bericht: Christian Weischnors

2 Gedanken zu „Neun tapfere Kämpfer“

  1. das klingt ja derbe.. fast so als wenn ich mir die Ecke noch ausgesucht habe.. übearbeitet würde ich scheiben, nach stramen Abschluss Richtung Tor der Woltersdorfer rutsche der Ball bei einem Klärungsversuch über meinen Spann und wurde für Seppel unhaltbar ins Angel versenkt.

    auch zu erwähnen, wie Trebuser das Ding gefeiert haben… 😉

    Also Männer wenn das nächste mal auch wieder die Offensive Chancn verwertet und nicht der rechte Verteidiger das Spiel „auf dem Fuß“ hat. gewinnen wir nächstes mal zu acht!!

    „BIG GAME“

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