Nachdem wir uns durch die letzten Spiele in eine aussichtsreiche Tabellensituation gebracht hatten, galt es an diesem Sonntag, den Höhenflug fortzusetzen und durch einen Sieg Tabellenplatz 2 zu übernehmen. Hierzu gab es auch einen konkreten Plan des Trainers, der leider schon nach 10 Spielminuten als gescheitert betrachtet werden durfte, da wir zu diesem Zeitpunkt bereits mit 0:2 zurücklagen. Die Korrektur dieses Fehlers brachte dann die nötige Ruhe, den Rest der Halbzeit ohne ein weiteres Gegentor zu überstehen. Zum Ende der ersten Hälfte gab es auch noch einige Chancen, den Rückstand zu verkürzen; der Erfolg allerdings blieb vorerst aus.
In der Halbzeitpause herrschte für eine ganze Weile eine befremdliche Stille, was der Tatsache geschuldet war, dass eine erwartbare Trainerkritik ausblieb. Diese Stille wurde nach und nach von den Spielern selbst unterbrochen und zwar mit Verbesserungsvorschlägen und Mutmachparolen durch den noch nicht eingesetzten Hannes Grabowski. Diese so erzeugte Stimmung nahmen die Spieler mit in die zweite Hälfte und zeigten nun eine kämpferisch gute Leistung, die allerdings durch einen erneuten Gegentreffer in der 42. Minute noch einmal einen Dämpfer bekam.
Wieder ein Wirkungstreffer.
Doch während der Angriff noch ein wenig taumelte, übernahm jetzt Max Boschan Verantwortung und trieb die Kugel ein ums andere Mal immer energischer nach vorn. Als Finn „Hermann“ Werner begann es Max gleichzutun, war es mehr die Frage wann… als ob… der Anschlusstreffer fallen sollte. Dies passierte schließlich in Minute 50 durch Nick Poppe und kurz darauf konnte Noah Ewert sogar noch auf 2:3 verkürzen.
Jetzt waren mental alle wieder voll dabei und es kam noch zu etlichen Chancen.
Zu mehr sollte es am Ende leider nicht mehr reichen und so entließen wir den Gast, die SG Grün-Weiß Rehfelde, nach dem Abpfiff als Sieger ins Restwochenende.
Verloren? Ja, leider! Aber am Ende mit beeindruckender Moral! Weiter so, Jungs!
Für den SV1919Woltersdorf kämpften Malte Maschke, Lino Winkelmann, Finn „Herrmann“Werner, Max Boschan, Leon Rechenberg, Colin Kirchberg, Noah Ewert (1Tor), Hannes Grabowski, Nick Poppe (1Tor) und Yannic Sperling.
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