Unsere Alten Herren der AK 45 traten am 12. Spieltag der Spreeliga zu Hause gegen die SG Steinhöfel/Hasenfelde an. Am Ende verschenkten sie den sicher geglaubten Sieg und mussten sich mit einem Punkt und 3:3 (3:0) zufrieden geben.
Von Beginn an agierten unsere Männer druckvoll und überlegen. Nach schöner Einzelleistung konnte Michal Schön in der 8. Minute zum 1:0 abschließen. In der 14 Min. erhöhte Heiko Hintze auf 2:0. In der Folgezeit wurden weitere hochkarätige Chancen leider nicht genutzt. Doch kurz vor der Pause (26.) war es dann soweit, und Heiko Hintze machte sein zweites Tor zum 3:0-Halbzeitstand.
Unsere Männer sahen wie die sicheren Sieger aus, zumal sich in der 2. Halbzeit erneut Riesenchancen boten, um das Ergebnis auszubauen.
In der 34. Minute knickte Burkhard Behnke beim Abwehrversuch auf dem nassen Rasen mit dem linken Fuß um und kam so nicht mehr an den Ball. Steinhöfel konnte auf 3:1 verkürzen.
In der Folgezeit vergaben unsere Männer reihenweise die Chancen, dass Spiel klar zu entscheiden. Aber alle blieben ungenutzt. Pech hatten sie auch noch, als Heiko Hintze allein auf den Torwart zustürmte und von hinten ziemlich unsanft gefoult wurde. Dafür gab es nicht mal eine Karte.
Kurz vor Schluss sah unsere Abwehr nicht gut aus, als sie einen hohen Ball einfach nicht aus die Gefahrenzone bekam und Steinhöfel dadurch zum Anschluss auf 3:2 verkürzte (59.).
Unverständlich für alle war die lange Nachspielzeit, nachdem der Schiri zunächst eine Minute angezeigt hatte. So war es die 64 Min., als Steinhöfel mit einem strammen Schuss aus 16 m noch ausgleichen konnte, da der Torschütze nicht rechtzeitig angegriffen wurde. Mit diesem Treffer zum 3:3 war Schluss.
Die Stimmung danach in der Kabine war dementsprechend. Dieses Spiel hätte man klar als Sieger verlassen müssen.
Mitgespielt haben: Hagen Franzke, Burkhard Behnke, Olaf Hempel, Burkhard Nemitz, Hans- Joachim Lowin, Heiko Hintze, Michael Schön, Hans Peter Ewald, Andreas Richter, Falk Möller und Rüdiger Praegert
Torschützen von Steinhöfel: Frank Valentin, Detlef Stiehl, Marko Tober
Bericht: Burkhard Behnke