Spannender hätte die Aufstiegs-Entscheidung kaum sein können: Die zweite Mannschaft des SVW hat den Sprung in die 1. Kreisklasse bei Punktgleichheit mit Gaselan Fürstenwalde IV (je 26:14) nur um ganze sieben Einzelsiege (Gaselan +30/Woltersdorf +23) verpasst. Damit belegte die Mannschaft am Ende Rang zwei und gratuliert den Fürstenwaldern wie auch Staffelsieger Grünheide III zum Aufstieg.
Schon vor dem letzten Spiel gegen Rauen IV war klar, dass es die Woltersdorfer nur noch theoretisch packen konnten. Rivale Gaselan IV hatte am Abend zuvor von der ersatzgeschwächten Aufstellung des souveränen Staffelsiegers Grünheide III – zwei wichtige Spieler (Hunold und Hoffmann) hatten sich in der zweiten Mannschaft festgespielt – profitiert und ein 9:9 erkämpft. Damit hätte Woltersdorf nur beim einem Erfolg mit mindestens 10:1 über Rauen die Fürstenwalder noch überflügeln können. Das war natürlich utopisch.
Großen Anteil am abschließenden 10:8-Erfolg hatte Jürgen Frehse, der sich enorm steigerte und gegen Adrian Panzner (3:0), Harald Zeine (3:0) und Eberhard Kupfer (3:1) gleich drei Einzelsiege besteuerte. Im Hinspiel hatte er bislang zum einzigen Mal in dieser Saison eine ebensolche Bilanz aufgewiesen. Auch Andreas Arndt schaffte drei Siege und scheitere wie alle Woltersdorfer am besten Spieler der Liga, Heiko Petrick. Der Rauener verbuchte eine Schluss-Bilanz von 61:11 Siegen (+50).
Bester Woltersdorfer war in dieser Saison Andreas Arndt, der mit seine drei Siegen gegen Rauen nun auf eine 54:11-Bilanz (+43) kommt und damit noch den Grünheider Peter Hunold in (48:6/+42) in der Einzel-Wertung hinter sich ließ. Kompliment für Andreas zu Platz zwei in der 2. Kreisklasse. Heinz Maleck steuerte zwei Einzelsiege zum Erfolg über Rauen IV bei und gewann mit Frank Thomas das zehnte Dopel im zwölften Spiel der Saison. Thomas musste sich mit einem Einzel-Erfolg über Eberhard Kupfer (3:1) zufrieden geben.
Punkte: Arndt 3:1,5, Frehse 3:1,5, Maleck 2,5:2, Thomas 1,5:3