Unsere Altherrenfußballer der AK 45 mussten am 11. Spieltag der Spreeliga eine erneute Niederlage einstecken: Bei Union Fürstenwalde unterlagen sie am Ende knapp mit 3:4 (2:2).
Die Gastgeber begannen druckvoll: Gleich ihren ersten Angriff schlossen die Unioner mit einem platzierten Schuss ab, den Hagen Franzke gerade noch so zur Ecke klären konnte. Doch auch unsere Männer suchten den schnellen Torerfolg: In der zweiten Spielminute hatte Burkhard Nehmitz den gegnerischen Torwart schon ausgespielt, verfehlte aber knapp das Tor. So gab es fast im Minutentakt Chancen, wenn auch vorrangig für Fürstenwalde.
In der 14. Minute gab es dann einen Freistoß für Fürstenwalde vor unserem Strafraum. Hagen Franzke war noch dabei, die Mauer zu stellen, als Schieri Peter Hertel das Spiel freigab. So kam der Schuss für uns völlig unerwartet und rollte über die Linie.
Wenig später flog dann eine Flanke aus dem Mittelfeld an Freund und Feind vorbei in unser Tor – und es stand 2:0. Fürstenwalde wähnte sich sicher – und plötzlich hatten wir unsere Chancen.
In der 23. Minute erhielten wir einen Freistoß kurz vor dem Strafraum. Der Schuss von Michael Schön konnte zuerst abgewehrt werden, fiel ihm aber wieder zweimal vor die Füße, so dass der Anschlusstreffer gelang.
In der 26. Minute setzte sich erneut Michael Schön prima im Strafraum durch und schoss scharf aufs Tor. Ein Fürstenwalder fälschte ihn noch so ab, dass er im Netz zappelte. Mit diesem 2:2 ging es in die Pause.
DaNach stellte Union Fürstenwalde durch einen Doppelschlag in der 33. und 34. Minute den Zweitore-Vorsprung wieder her und hatte weitere hochkarätige Chancen, den Vorsprung auszubauen. Wieder war es Michael Schön, der in der 50. Minute nach einem Konter den 3:4-Anschlusstreffer erzielte.
In den letzten zehn Minuten gelang es keiner Mannschaft mehr, ein Tor zu erzielen, so dass es beim 4:3 für Union Fürstenwalde blieb.
Danke an alle Mitspieler, die aufopferungsvoll gekämpft haben und doch ohne Punkte nach Hause fahren mussten.
Mitgespielt haben: Hagen Franzke, Burkhard Behnke, Ingo Schulze, Burkhard Nehmitz, Andreas Richter, Michael Schön, Heiko Hintze, Rüdiger Prägert und Herbert Güssow.
Bericht: Herbert Güssow