Knappe Niederlage zum Saisonabschluss

Wie schon im Hinspiel (8:10) musste sich die dritte Mannschaft des SV Woltersdorf bei Rauen IV knapp gechlagen geben. Nach fast dreistündigem Kampf endete die letzte Saison-Partie 7:10. Damit verfehlte die Mannschaft knapp ihr Ziel, mit einem ausgeglichenen Punktekonto (21:23) die Spielzeit zu beenden.

Im Doppel holten sich Heinz Maleck/Frank Thomas gegen Harald Zeine/Eberhard Kupfer beim 3:1 im 14. Spiel ihren neunten Saisonsieg. Andreas Arndt und Ersatzmann Reinhart Hanner, der den zur Kur weilenden Jügen Frehse vertrat, unterlagen Heiko Petrick/Adrian Panzner mit 0:3.

Danach gab es in der umkämpften Begegenung nicht weniger als sieben Spiele, die erst im fünften Satz entschieden wurden. Andreas Arndt hatte dabei zweimal die besseren Nerven, als er gegen Adrian Panzner und Eberhard Kupfer jeweils mit 3:2 gewann. Da er auch Harald Zeine mit 3:1 abfertigte, war Andreas Arndt diesmal der erfolgeichste Woltersdorfer.  Nur gegen Heiko Petrick, der an diesem Abend alle vier Einzel gewann, musste er sich geschlagen geben.

Heinz Maleck drehte gegen Zeine ein beim 0:2-Zwischenstand schon fast verlorenes Spiel und kam auch gegen Kupfer zum Erfolg. Gegen Petrick war der beste Woltersdorfer aber chancenlos und unterlag nach fünf Sätzen auch gegen Adrian Panzner. Frank Thomas blieb nur gegen Eberhard Kupfer mit 3:1 erfolgreich und musste sich gegen Panzner nach 2:0-Führung noch 2:3 geschlagen geben. Reinhart Hanner stand bei zwei 2:1-Zwischenständen gegen Petrick und Panzner vor einer Überraschung, verlor aber jeweils noch knapp mit 2:3.

Heinz Maleck war mit 44:16 Punkten der überragende Spieler der dritten Mannschaft, auch Andreas Arndt kam in der zurückliegenden Saison mit 25:17 auf eine erfreulich Bilanz. Frank Thomas (26:42) und Jürgen Frehse (24:39) steuerten viele wichtige Punkte zum Gesamt-Resultat des Teams bei. Die Ersatzspieler kamen auf folgende Bilanzen: Paul Petersik 5:7, Bernd Klose 4:5, Stefan Matthes 5:17 und Reinhart Hanner 2:9. Zwölf Spielgewinne kamen kampflos wegen Besetzungsproblemen der Gegner zustande.