Die E-III verlor ihr Nachholspiel am Mittwochabend gegen Erkner II mit 4:11 (0:6). Während die zweite Halbzeit halbwegs ausgeglichen verlief, führte die Leistung in der ersten Hälfte zur klaren Niederlage gegen den direkten Tabellennachbarn. Unsere Mannschaft reagierte auf das erste Gegentor nach acht Minuten zu offensiv und unstrukturiert und rannte gegen die spielerisch sehr guten Erkneraner ins offene Messer, so dass es binnen weniger Minuten 0:6 hieß. Insbesondere schlich sich Korbinian Domnik immer wieder hinter unsere weit aufgerückte Abwehr und hatte dadurch unzählige Riesenchancen. Insgesamt präsentierte sich Erkner wie aus einem Guss, spielte wirklich sehr guten Fußball und führte völlig verdient.

In der zweiten Hälfte blies Woltersdorf zur Aufholjagd, erzielte auch zwei schnelle Tore und hatte kurz darauf die Riesenchance wieder ins Spiel zurückzukommen, aber Max konnte die sehr gute Gelegenheit zum 3:6 frei vor Torwart Felix Helf nicht nutzen. Im direkten Gegenzug konterte Erkner zum 2:7. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Danach kämpften beide Mannschaften mit offenem Visier. Erkner spielte weiter sehr gut, aber Woltersdorf ging auch gnadenlos in die Offensive, so dass am Ende 15 Tore standen.

Bei uns stand Justus Deutscher zum ersten Mal in der Startformation, eroberte viele Bälle, spielte geschickt ab und verausgabte sich in der ersten Halbzeit völlig. Danke und Glückwunsch, lieber Justus! Das hast Du gut gemacht.

Der gesamte Kader kam zum Einsatz, und jeder hatte beträchtliche Einsatzzeiten.

Glückwunsch nach Erkner an Horst Ulmer und seine Truppe zu diesem spielerisch glänzenden Auftritt. Und auch ein herzliches Dankeschön Max Krenkels Opa, der als Schiedsrichter unauffällig und sehr gut das Spiel leitete.

Für Woltersdorf III spielten:
Tor: Leander Mehlitz, Tarik Höricke.
Abwehr: Louis Schulz, Karl Hauke, Jonas Fredrich, Tobias Schuldt.
Mittelfeld: Jaronymo Gleichmann, Julian Rapp, Pierre Philipp Hoffmann.
Angriff: Justus Deutscher, Max Krenkel.

Tore für Woltersdorf: Julian Rapp (2), Max Krenkel, Pierre Philipp Hoffmann.