Bei den ersten Vereinsmeisterschaften des SV 1919 Woltersdorf haben sich in den Vorrunden die Favoriten durchgesetzt. In den Halbfinals kommt es am Freitag zu folgenden Paarungen: Andreas Merkel – Gerd-Peter Wulfmeier, Helmut Neumann – Heinz Maleck. Insgesamt beteiligten sich 22 Spieler am gut organisierten Premieren-Wettkampf in der Woltersdorfer Sporthalle.
Für eine Überraschung sorgte Youngster Sebastian Seidel, der sich in seiner Vorrundengruppe als Zweiter für das Viertelfinale qualifizierte und damit Manfred Radke, Roland Bastek sowie Rainer Schieritz ausschaltete. In der Runde der letzten Acht bot er Heinz Maleck einen großen Kampf und unterlag erst im Entscheidungssatz mit 20:22. Gespielt wurde die gesamte Meisterschaft nach dem alten Zählsystem mit zwei Gewinnsätzen bis 21 Punkte.
In den fünf Vorrundengruppen hatten sich Andreas Merkel, Gerd-Peter Wulfmeier, Helmut Neumann, Heinz Maleck und Mike Birke als ungeschlagene Gruppensieger durchgesetzt. Als Zweitplatzierte qualifizierten sich neben Seidel auch Jürgen Frehse, Sascha Lebede, Paul Petersik und Frank Thomas für die nächste Runde. In den beiden einzigen Achtelfinal-Partien setzten sich Sascha Lebede (2:0 gegen Jürgen Frehse) und Frank Thomas (2:1 gegen Paul Petersik) durch.
In den weiteren Viertelfinals behaupteten sich danach mit Merkel (2:0 gegen Thomas), Neumann (2:0 gegen Lebede) und Wulfmeier (2:0 gegen Birke) souverän die Spieler der ersten Woltersdorfer Kreisliga-Mannschaft.
Man muß es Ihnen bescheinigen unsere jungen Leuten, darunter zähle ich auch Mike und Roland, haben sich technisch gut entwickelt und das ist gut so.Wo würden wir auch hinkommen wenn die „Alten“ mit ihrem doch schon etwas „gebrechlichem Körper “ im TT eine Opa-Dauerstellung haben.
Wir machen demnächst eine Rentner-Riege auf und spielen Ping-Pong mit diversen Bandagen.
Wenn auch manchmal Iponiergehabe und Wirklichkeit auseinander klaffen so gehört der Jugend die Zukunft ( siehe auch Fußball- Borussia Dortmund und Nationalmannschaft)
Zum Turnier sei noch gesagt…bis 11 hätte auch gereicht.Nach 9 Sätzen bis 21 bei 4 Gegnern hätte es noch schlimmer kommen können.
Ich war ganz schön platt – man ist keine 25 und auch keine 50 mehr.
Im diesem Sinne allen weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Manne, von den Bergen des Fuchses
Wenngleich mit Karsten Heidt und Oliver Hökendorf zwei mitfavorisierte Spieler fehlten, empfinde ich es als sehr positiv, dass unter den besten 8 Spielern des Turniers ein Jugendlicher und ein A-Schüler waren.
Besonders gratuliere ich Sebastian zu seinem technisch und taktisch ausgezeichnetem Spiel. Sascha und Sebastian sind beide sehr gute Spieler, die das Zusammenwachsen von Jung und Alt in unserer Abteilung wirkungsvoll demonstrieren.
Darauf können wir aufbauen, zumal es auch Ansporn für unsere Schülerriege insonderheit ist.