Die F1 hat am Sonntag die Meisterrunde erreicht. Damit nimmt der SV Woltersdorf zum ersten Mal an der Runde der besten zehn F-Junioren-Mannschaften des Oder-Neiße-Kreises teil. Im letzten Spiel gab es zwar eine 2:8 (1:1)-Niederlage gegen den FV Erkner I, aber beide Mannschaften standen bereits vor dem Anpfiff als Teilnehmer an der Meisterrunde fest.
Insbesondere in der ersten Hälfte zeigten die Jungs auch, dass sie völlig zu Recht den zweiten Platz in der Staffel belegen. In einem echten Spitzenspiel gingen die ersten zwanzig Minuten klar an den SV Woltersdorf. Allein die Chancenverwertung hätte besser sein können. Lucas und Karl trafen das Gebälk. Ein direkter Freistoßtreffer von Karl konnte nicht gegeben werden, da auf indirekt entschieden war, und weitere sehr gute Möglichkeiten durch Jonas, Karl und Lucas klärten die Erkneraner auf der Linie oder durch ihren sehr guten Torwart. In der Halbzeitpause waren wir uns sicher, dieses Spiel gewinnen zu können und damit Staffelsieger zu werden, wenn wir so weiter spielten.
Durch eine Unaufmerksamkeit bei eigenem Abstoß direkt nach Wiederanpfiff gerieten wir in Rückstand und verloren anschließend die Ordnung, so dass es schnell 1:5 stand. Wie so oft im Kinderfußball kippte das Spiel durch eine einzige Situation. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass der FV Erkner uns in der zweiten Halbzeit klar überlegen war, in Mittelfeld und Abwehr die Zweikämpfe gewann und teilweise brillanten Fußball spielte.
Wir haben versäumt, in der ersten Hälfte die Zeichen auf Sieg zu stellen und freuen uns nun über den zweiten Platz in der Vorrunde. Herzlichen Glückwunsch nach Erkner zum verdienten Staffelsieg!
Nach dem Spiel fanden sich Eltern und Kinder zu einer spontanen Abschlussfeier im Bocconcino zusammen, bei der der Erfolg der Jungs gebührend gewürdigt wurde. Wir sind stolz darauf, zu den besten zehn Mannschaften von Oder-Neiße zu gehören und haben nun in der Meisterrunde das Ziel, nicht Zehnter zu bleiben.
Die Tore für Woltersdorf erzielten Lucas Wallenta und Karl Hauke.
Aufstellung: Jaronymo Gleichmann – Karl Hauke – Jonas Fredrich, Lucas Wallenta – Max Krenkel; Pierre Philipp Hoffmann, Justus Kuiper