Eigentlich sollten die Woltersdorfer B-Junioren heute ihr Punktspiel gegen Preußen Frankfurt absolvieren. Im strömenden Regen fuhren sie auch hin. Bereits bei der Ankunft gab es erste Diskussionen, ob sie auch spielen dürften. Doch es sollte angepfiffen werden. Also: Umziehen, Warmlaufen – das volle Programm für beide Mannschaften. Und dann wurde das Spiel kurz vorm Anpfiff durch den Platzwart verhindert – der Rasen sei unbespielbar, zudem sollte am Nachmittag die 1. Männermannschaft spielen, und da dürfe der Platz nicht ruiniert sein. Prima! Hoch lebe die Nachwuchsarbeit!
Am Ende bleibt nur Frust: 14 Woltersdorfer Spieler sowie ihre Trainer und Eltern sind 200 km umsonst gefahren – und müssen es ja noch einmal tun, weil das Spiel neu angesetzt wird. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen doch mal überlegen, wie sie mit Kindern und Jugendlichen umspringen. Es ist doch immer noch Freizeit- und kein Profisport, wofür alle Beteiligten großen Einsatz zeigen, ihre Freizeit opfern, Fahrtkosten auf sich nehmen. Ein Anruf am Morgen in Woltersdorf wäre zwar zunächst auch ärgerlich gewesen, hätte doch aber zumindest den Aufwand verringert, Kosten und Frust erspart.
Da stimme ich euch voll zu!
Aber da es nicht unser Platz ist entscheidet bei uns immer der Stadtsportbund und den würde ich auch ganz frech die Rechnung schicken!
Aber wir haben mit den auch schon genug Ärger, bloß weil sie(Stadtsportbund) ein ruhiges Wochenende haben wollen!