SV Woltersdorf – Post SV 28 I 4:2
Das erste Spiel der Woltersdorfer E-Junioren in der Meisterrunde hegte nach der langen Winterpause viele Erwartungen, und so versuchten die Jungs von Beginn an, gleich Druck aufzubauen. Dies gelang leider nicht. Post hatte auf Grund der Seitenwahl zunächst Rückenwind, und die Bälle liefen gut. Ein Verteidigungsfehler ermöglichte einen gezielten hohen Schuss in die obere rechte Ecke, für Gino zu hoch, er stand zu weit draußen. So gingen die Gäste in der 3. Minute 1:0 in Führung. Das fing ja gut an. Doch unsere Jungs ließen sich nicht beirren und kämpften weiter. Joshua erzielte eine Minute später den Ausgleich, so war das Spiel wieder offen. Leider passierte 14 Minuten gar nichts. Chancen unsererseits wurden nicht genutzt. Erste konditionelle Schwächen nach der langen Winterpause machten sich bemerkbar. Wir begannen zu wechseln. Der eingewechselte Alexander konnte sich in der 18. Minute gegen zwei Verteidiger durchsetzen und brachte der Mannschaft die Führung. In der 23. Minute erzielte Post den Ausgleich. Die beiden Schützen Julian Drescher und Lucas Netzel sicherten den ausgeglichenen Pausenstand von 2:2.
Nach dem Seitenwechsel und einigen taktischen Umstellungen blies der Wind buchstäblich für uns – die Mannschaft baute ihr Spiel geordnet auf. Die Abwehr stand gut und verhinderte das Durchkommen der Gäste. Der SVW spielte jetzt stark: Unsere Sprinter zeigten, was sie konnten, und so erzielte Joshi nach einer Vorlage von Nils den 3:2-Führungstreffer (32.). Zwei Minuten später baute Nils mit einem weiteren Tor die Führung aus. Dennoch kämpfte Post weiter und hatte nun auch mehr Torchancen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. zudem zeigte Richard in Verbindung mit der Abwehr eine gute Arbeit.
Schönes Spiel, klasse Leistung aller Spieler.
Aufstellung: Tor: Gino Junge; Verteidigung: Bennett Bartonek, Konstantin Kutzke, Leonard Peise; Mittelfeld: Nils Richter, Niels Hölscher; Sturm: Joshua Kotoll, D.J.; Einwechsler: Richard Kuchenbecker (2. Hälfte Tor) Alexander Scherf (15. min), Dominik Stark (44. min), Nicolas Barth ( 15. min)
wo es 0:1 für die Gegner stand waren wir alle geschockt.